Satte Farben, die von Hellgrau bis hin zum dunklen Anthrazit reichen, sowie faszinierende Strukturen machen den Schiefer zum populären Naturstein für trendige und schöne Böden. Selbst im Außenbereich werden Schieferplatten auf Terrassen immer beliebter. Sie erschaffen ein hochwertiges und modernes Ambiente. Zudem bestechen sie mit deren gespaltene Oberfläche aufgrund von charaktervoller Natürlichkeit. Nachfolgend erfährt man alles Wissenswerte zum Thema Schieferplatten.
Vorteile der Schieferplatten als Terrassenbelag
Damit man der Terrasse eine urbane, elegante und wertige Note gibt, bietet sich dieser charaktervolle Schiefer hervorragend an. Zusammen mit einer Deko in weiß und schicken Outdoor-Möbeln wird hier eine trendige und sehr schöne Gesamtwirkung erzielt, wie bei fast keinen anderen Terrassenboden. Mit den klassischen Schieferungen begeistert die naturgespaltene Oberfläche zudem mit natürlichem Charakter und Dynamik. Mit der Verlegungsart ist es möglich, dass man noch die gewünschte Wirkung verstärkt. Verlegt man Schieferplatten im Kreuzfugen-Format, schaut das sehr modern und geradlinig aus.
Das natürliche Flair vom Naturstein wird bei den Polygonalplatten noch intensiviert. Ein weiterer Vorteil ist die Wärmespeicherfähigkeit des Schiefers, welcher für die Natursteinterrasse spricht. Somit besteht die Möglichkeit, zum Beispiel das Konzept einer großen Galerie-Wohnung mit Schieferplatten ebenso auf der geräumigen Dachterrasse weiterzuführen. Am Abend genießt man diese angenehm, fußwarmen Platten, welche die gespeicherte Wärme nach und nach abgeben, noch lange nach dem Sonnenuntergang. Drumherum kann außerdem ein Zaun angebracht werden, dieser muss nicht viel kosten.
Nachteile von Schiefer für die Terrasse
Wird das Verlegen der Schieferterrasse kompetent vorgenommen und hat man sich für das passende Material entschieden, ist man vor unangenehmen Überraschungen geschützt. Wenn man allerdings Schiefer gewählt hat, der keineswegs frostbeständig ist oder bei der Verlegung der Schieferplatten gravierende Fehler geschehen, hat man an dieser Terrasse keine Freude. Verwendet man etwa als Bettungsmaterial ungeeigneten Splitt, können durch Feuchtigkeit Mineralien gelöst werden und zu der Oberfläche vom Schiefer vordringen. Hierbei ist es möglich, dass unschöne Ausblühungen entstehen, welche ebenso Rostflecken genannt werden und wieder schwer zu beseitigen sind. Also sollte man daher frostfeste Schieferplatten einsetzen und die Verlegung fachmännisch vornehmen, damit es ohne Probleme mit diesen Bodenbelag im Außenbereich klappt. Eine Überdachung kann hilfreich sein, vor allem mit simplen Stegplatten. Auf diese Weise wird der Boden automatisch vor Korrosion geschützt.
Wie man Schiefer richtig pflegt
Wenn man bei der Verlegung den Schieferboden imprägniert, agiert man in Sachen Pflege schon mal richtig. Bei den imprägnierten Schieferplatten ziehen die unliebsamen Flecken von Öl, Rotwein oder Grillgut keineswegs so rasch in deren Oberfläche ein. Man kann sie gut mithilfe eines Tuchs aufnehmen und wegwischen. Die Reinigung ist ansonsten einfach: Mit Wasser abspritzen oder Abkehren reicht oft aus. Verwendet man Reinigungsmittel, ist es wichtig, dass diese säure- und tensidfrei sind. Oder man nutzt Reiniger, die speziell für die Steinpflege geeignet sind. Wenn man ein Schieferöl benutzt, macht das die Fläche in deren optischen Wirkung weiterhin hochwertiger, weil das Material hier einen leichten Glanz bekommt und die Farben somit intensiver erscheinen. Ein rundum harmonischer Eindruck der Terrasse wird Ihre Nachbarn neidisch machen. Am besten sorgen sie vorsichtshalber für einen Zaun, der ungewollte Gäste fernhält.